top of page
Logo_bia_weiß_Trans.png

Minister Aiwanger empfängt Vorstandschaft der BI-A

info026267

Am 17.06. fuhr die Vorstandschaft der BI-A nach München zum bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie um sich mit dem Minister Hubert Aiwanger zum Thema Logistikpark Stocka auszutauschen.

Ziel der Delegation war es, Hr. Aiwanger die katastrophalen Auswirkungen des Logistikparks für den Kreis Kelheim und die direkt betroffenen umliegenden Gemeinden zu zeigen.In dem ca. einstündigen Termin konnten die Analyseergebnissen der Einwände, die Analyse zum Raumordnungsverfahren und die Auswirkungen auf die heimische Wirtschaft ausführlich vorgestellt werden. Dabei stellte sich heraus, dass Minister Aiwanger in vielen Themen falsch oder unzureichend informiert wurde. Insbesondere die hohe Anzahl der benötigten Arbeitskräfte (3000) und woher die kommen sollen, war ihm nicht so bewusst. Ihm wurde berichtet, es werden nur ca. 1000 Mitarbeiter benötigt und die Region könne diese bereit stellen. Minister Aiwanger war auch sehr überrascht, dass die Marktgemeinde Rohr mit den benachbarten Gemeinden über das geplante Bauvorhaben nicht spricht und die Anfragen diesbezüglich aktiv ablehnt. Bei der Gelegenheit überbrachte die Vorstandschaft Grüße der Bürgermeister aus den umliegenden Gemeinden mit der Bitte der Bürgermeister, sich mit Hr. Aiwanger ebenfalls zum Thema Stocka auseinander zu setzen. Minister Aiwanger versprach, sich telefonisch bei den Bürgermeistern zu melden.

Um dem Minister die wirtschaftlichen Auswirkungen deutlich zu machen, wurden mehr als 50 Brandbriefe der einheimischen mittelständischen Betriebe übergeben. Minister Aiwanger zeigte sich beeindruckt von der Vielzahl der Briefe und der Sorge der einheimischen Wirtschaft. LWO- Mitglied, Stadtrat und Firmenleiter Fritz Zeilbeck hat den Brandbrief entworfen und innerhalb kurzer Zeit die Unterschriften dazu eingeholt. Herzlichen Dank für das enorme Engagement. Hr. Aiwanger versprach, sich der Angelegenheit Stocka anzunehmen und einige Themen erneut prüfen lassen. Auch über die eingegangene Aufsichtsbeschwerde der BI-A gegen die Regierung von Niederbayern zum Raumordnungsverfahren wusste er Bescheid.



Am Ende bedankte sich Hr. Aiwanger bei der BI-A für deren Einsatz für die Heimat, die Natur und die heimische Wirtschaft.

Es bleibt zu hoffen, dass die Versprechen des Ministers auch eingehalten werden.

Minister Hubert Aiwanger mit der Vorstandschaft der BI-A

 
 
 

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Leserbriefe zu Markus Söder

-Erster Leserbrief- _______________________________________________________________ Zu ,,Markus Söder hält sich raus'' vom 28. Dezember...

Comments


bottom of page